Die ukrainischen Streitkräfte sollen sich für einen Gegenschlag in der Region Saporischschja bereit machen. Das bekräftigt der Militäranalyst Kyrylo Mykhailov in einem Interview mit „New Voice of Ukraine“. Die Ukraine soll die russischen Kommando- und Versorgungslinien auf gleiche Weise beeinträchtigen, wie beim Befreiungskampf um die Stadt Cherson.
Die Region Saporischschja sei für die Ukraine eine der beiden Möglichkeiten weiter nach vorne rücken zu können, so Mykhailov. Die Svatove-Kreminna-Linie in der Region Luhansk sei die andere Option, für die ukrainischen Streitkräfte vorzurücken. Einige Kämpfe sollen sich schon ereignet haben.
Aufgrund der Länge der Frontlinie in Saporischschja glaubt Mykhailov, dass es den Russen nicht gelungen ist, genügend Verteidigungsanlagen zu errichten. Zudem müsse man mit der Offensive warten bis der Boden gefroren sei. Das verbessert die Fahrweise von Militärfahrzeugen auf Rädern, um Nachschub generieren zu können, so Mykhailov.