Das russische Militär wird durch die Verlegung seiner Langstreckenbomber in den Osten Russlands wohl weiter geschwächt. Zu dem Ergebnis kommen Experten des britischen Geheimdienstes. So würden zusätzliche Wartung und die größere Distanz zur Ukraine die begrenzten Flugstunden des Langstreckenbombers vom Typ Tu-95MS weiter verringern.
Das gab der britische Geheimdienst am Donnerstag in seinem täglichen Ukraine-Update bekannt. Dennoch werde die russische Luftwaffe weiterhin in der Lage sein, aus Ostrussland Angriffe mit aus der Luft gestarteten Raketen auf die Ukraine zu fliegen. Die Marschflugkörpern haben eine Reichweite von bis zu 5.000 Kilometern.