Durch die hohe Zahl an Verletzten im Angriffskrieg gegen die Ukraine ist die medizinische Versorgung in Russland vermutlich eingeschränkt. Britischen Geheimdiensten zufolge beeinträchtige der Zustrom militärischer Opfer die Bereitstellung einiger russischer zivil-medizinischer Dienste. Insbesondere in den Grenzregionen zur Ukraine soll dies der Fall sein.
Das Londoner Verteidigungsministerium vermutet, dass spezialisierte Militärkrankenhäuser für Verletzungen von Offizieren reserviert sind. Den unabhängigen Medien „Meduza“ und „Mediazona“ zufolge seien bisher 47.000 russische Soldaten gestorben. Offizielle Angaben zu Opfern in der russischen Armee gibt es nicht.