Der russische Inlandsgeheimdienst FSB behauptet, dass er einen ukrainischen Anschlag auf einen regierungsnahen Oligarchen verhindert haben soll. Bei dem Oligarchen soll es sich um Konstantin Malofejew handeln, so der FSB. Malofejew ist Besitzer eines Investmentfonds und eines Fernsehsenders. Der FSB ließ verlauten, dass ukrainische Sicherheitskräfte versucht haben eine ferngesteuerte, selbstgebaute Bombe am Auto des Oligarchen anzubringen.
In einem Video des TV-Sender „Swesda“ soll man einen Mann sehen, der auf ein Auto zuschreitet und unter das Fahrzeug greift. Ein zweites Video zeigt einen Roboter der wohl ein Objekt unter dem Auto entfernt. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Der FSB fügte hinzu, dass die ukrainischen Sicherheitskräfte den russischen rechtsextremen Aktivisten, Denis Kapustin, tätig werden ließen. Kapustin lebt in der Ukraine und wird von den russischen Behörden strafrechtlich verfolgt.