Das russische Verteidigungsministerium hat nach den massiven Raketenangriffen auf die Ukraine in den sozialen Netzwerken mit ihren Raketenbeständen geprahlt. „Die Kalibr gehen niemals aus“, betonte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram. Illustriert wurde der Spruch mit einer abgefeuerten Rakete.
Die „Kalibr“ sind Mittelstreckenraketen, die Russland von Schiffen aus dem Schwarzen und Kaspischen Meer auf die Ukraine abfeuert. Am heutigen Donnerstag hat Russland die Ukraine mit mehr als 120 Raketen beschossen. In der Nacht zuvor gab es bereits zahlreiche russische Drohnenangriffe. Es ist damit einer der schwersten russischen Raketenangriffe seit Oktober.
Experten hatten zuvor spekuliert, dass Russland die Raketen für weitere solcher Attacken ausgehen könnten. Russland hat Informationen über ein angebliches Defizit an Raketen stets dementiert. Der Beschuss sollte demnach das Gegenteil demonstrieren.