Die russische Armee steht in der Ukraine vor dem nächsten Problem. Das haben Experten der US-amerikanischen Denkfabrik „Institute for the Study of War“ betont. Demnach fehle es den Russen an Nachschub. Zwar könne Putin die Armee langfristig stärken, kurzfristig gingen ihm jedoch die Kämpfer aus. Zum gleichen Schluss kommt auch der ukrainische Brigade-General Oleksiy Hromov, der betont hatte, dass Russlands Mobilisierung stagniere.
So hätten die Behörden in mehreren Regionen es nicht annähernd geschafft ihre Rekrutierungszahlen zu erreichen. Daher versuche der Kreml, weitere private Söldnertruppen aufzubauen. Diese seien jedoch bei weitem nicht so schlagkräftig wie die Söldnergruppe Wagner. Kurzfristig habe Putin daher ein Problem im Ukraine-Krieg. Langfristig steige jedoch die Bedrohung durch Russland, wenn die personelle und materielle Aufrüstung von Erfolg gekrönt ist.