Der Präsident des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, befürchtet, dass der Krieg in der Ukraine noch brutaler werden könnte. Grund dafür soll der Aufstand der Söldnertruppe Wagner in Russland sein.
Durch die Spannungen zwischen der Wagnergruppe und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, würden sich nicht direkt Vorteile für die Ukraine ableiten lassen, so der Experte. Der Kreml könnte in der Ukraine nun noch brutaler zuschlagen als bisher und die Repression im eigenen Land erhöhen. Wie Ischinger im „phoenix“-Interview erklärt, sei man von einem Ende Putins weit entfernt.