Die russische Söldnergruppe Wagner kämpft in der Ukraine mit massiven Verlusten. Nun wird jedoch deutlich, wie hoch die Verluste tatsächlich sind. Der Militärhistoriker Chris Owen hat dies aus einem russischen Telegram-Kanal zitiert:
„270 Strafgefangene wurden in einer Kolonie in Bashkir von Wagner rekrutiert. Von ihnen leben nur noch 30. Diese Zahl gibt recht akkurat die Höhe der Verlust wieder – nur rund 10 Prozent überleben.“ Diese Zahlen decken sich auch mit älteren Informationen aus dem Krieg in der Ukraine.
Prigoschins Lockmittel, Straffreiheit nach erfolgreichem Kampf, geht offenbar nur für wenige Häftlinge in Erfüllung. Auf die anderen, die ohne Ausbildung und Kampferfahrung an die vorderste Front geschickt werden, wartet in der Ukraine nur der Tod.
