Der im Exil lebende Bürgermeister von Melitopol, Ivan Fedorov und ukrainische Soldaten haben offenbar zugegeben, mit der Gegenoffensive zu lange gewartet zu haben. Das bekräftigten sie gegenüber dem „Wall Street Journal“. Demnach sei es Russland gelungen zu massive Verteidigungsanlagen zu errichten. Nun müsse der Druck auf die russische Defensive im Süden konstant hochgehalten werden, um den Fehler nicht zu wiederholen.
Experte: Ukraine braucht Durchbruch
„Wenn die Ukraine keinen Durchbruch erreicht, kann die Russen nichts mehr daran hindern, einfach weiterzugraben und Gegenangriffe zu starten.“ Laut Paroinen, und anderer Experten ist den ukrainischen Soldaten an der sogenannten „Surowikin-Linie“ bisher noch kein „Durchbruch“ gelungen.