Am Tag nach den Explosionen auf zwei russischen Militärflugplätzen sind neue Details ans Licht gekommen. Wie die US-Zeitung „New York Times“ berichtet, soll ein hochrangiger ukrainischer Beamter die Angriffe bestätigt haben.
Demnach seien die beiden Flugplätze mit Drohnen attackiert worden. Bei mindestens einem der Angriffe hätten ukrainisch Spezialkräfte geholfen, die in der Nähe des Militärstützpunkts aktiv seien. Die ukrainische Regierung hat sich bislang nicht zu den Angriffen geäußert, was jedoch nicht ungewöhnlich ist. Am Montag waren bei Explosionen auf zwei Militärflugplätzen mindestens drei Personen getötet und mehrere verletzt worden.
„Eine nicht identifizierte Drohne hat einen Flugplatz im Gebiet Saratow angegriffen“, berichtet das Internetportal „Baza“. Fast zeitgleich detonierte im Gebiet Rjasan südlich von Moskau ein Benzinlaster auf einem Rollfeld. Dabei kamen drei Menschen ums Leben, fünf wurden verletzt. Auch am Dienstag gab es wieder Explosionen auf einem Flugplatz in der russischen Region Kursk. Vermutlich wurden auch diese durch ukrainische Drohnenangriffe ausgelöst.