Der US-Generalstabschef Mark Milley hat betont, dass die zu erwartende Lieferung von F-16 Kampfjets an die Ukraine keine „Wunderwaffen“ seien. „Manchmal werden bestimmte Dinge mit dem Etikett versehen, dass dies oder jenes die Wunderwaffe sein wird. Es gibt keine Wunderwaffen.“ Das behauptete Milly gegenüber der internationalen Kontaktgruppe zur Koordinierung von Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land.
Milley fügte hinzu, dass auch andere Waffen keine Wunderwaffen seien. Des Weiteren sei die Entscheidung die Kampfjets zu liefern eine „knallharte militärische Analyse“. Laut Milley hätte man bei dem Entschluss Kosten, Nutzen und Risiken berücksichtigt. Zu Beginn des Krieges hätte man andere Waffen als zum jetzigen Zeitpunkt benötigt, so Milley. Welche militärische Hilfe benötigt werde, entscheide man schrittweise. Eine Entscheidung dieser Art „wird nicht leichtfertig gemacht“, betonte Milley. Beim G7-Gipfel in Japan verkündete der US-Präsident Joe Biden, dass im Rahmen eines Bündnisses von Verbündeten F-16 Kampfjets an die Ukraine geliefert werden sollen.
