Elon Musk hat mit der Abschaltung des Starlink-Satellitenkommunikationsnetzes im letzten Jahr offenbar einen ukrainischen Geheimangriff auf die Krim verhindert. Das berichtet der US-Sender „CNN“ unter Berufung auf Musks Biograf, Walter Isaacson. Demnach sollen ukrainische Marinedrohnen plötzlich die Verbindung verloren haben, während sie sich der russischen Flotte näherten.
Hatte Musk Angst vor russischem Atomschlag?
Isaacson zufolge wurde Musks Entscheidung davon getrieben, dass Russland auf einen ukrainischen Angriff mit Atomwaffen reagieren würde. Diese Angst sei durch Musks Gespräche mit hochrangigen russischen Beamten noch verstärkt worden, zitiert „CNN“ aus dem Buch. Zwar soll Musk von den Seedrohnen beeindruckt gewesen sein, er war jedoch der Meinung, dass die Ukraine „jetzt zu weit geht und eine strategische Niederlage riskiert“. Weder Musk noch SpaceX haben sich auf Anfrage von „CNN“ zu dem angeblichen Vorfall geäußert.
