Britische Geheimdienste vermuten, dass die Söldner der Wagner-Gruppe über Handys gesteuert werden. Für den Krieg in der Ukraine rekrutierte die Söldnergruppe Wagner auch Häftlinge ohne militärische Ausbildung. Die schlecht ausgebildeten Kämpfer erhielten Vermutungen des britischen Verteidigungsministeriums zufolge ausgearbeitete Offensivtaktiken.
Per Smartphone oder Tablet sollen ihnen Satellitenbilder mit der ihnen zugewiesenen Vormarschachse und dem Angriffsziel geschickt worden sein. Die Befehlshaber sollen hierbei ihre Befehle per Funk mitgeteilt haben, während sie in Deckung blieben. Für nicht genehmigte Abweichungen von ihren Angriffsrouten drohe den Wagner-Söldnern demnach eine Hinrichtung im Schnellverfahren.