Die russischen Truppen haben offenbar weiterhin Schwierigkeiten ihre Grundversorgung weiterhin zu gewährleisten. Das geht aus einem Bericht des „Institute for the Study of War“ hervor.
Mangel auch an Präzisionswaffen
Außerdem könne man auch keinen Nachschub von Präzisionswaffen garantieren, berichteten mehrere russische und ukrainische Quellen. Russland produziere nur „Dutzende“ von Kalibr-Marschflugkörpern und nur wenige Iskander-Raketen pro Monat. Das berichtet Andriy Yusov, Vertreter des ukrainischen Nachrichtendienstes „GUR“.
Winter wird noch härter
Daher habe Russland Schwierigkeiten die Bestände aus dem Jahr 2022 aufzufüllen. Zudem seien moderne Geräte, Elektronik und Chips nur schwer zu besorgen, fügte Yusov hinzu. „Grauimporte“ und Schmuggel würden nicht für Ausgleich sorgen. Fehlendes Gummi, um abgenutzte Reifen zu ersetzen, erschwere zudem Einsätze an der Front. Schlechte Qualität und unzureichende Reifen werden die russische Mobilität in der schlammigen Jahreszeit und im Winter zunehmend einschränken.