Im US-Bundesstaat Oklahoma hat ein Mann in einem Krankenhaus das Feuer eröffnet und vier Menschen getötet. Der Mann sei mit einem Gewehr und einer Handfeuerwaffe in ein Gebäude des St.-Francis-Krankenhauskomplex in Tulsa eingedrungen. Wie der Vize-Polizeichef von Tulsa, Eric Dalgleish, betonte, sei der Schütze ebenfalls tot.
Demnach habe es sich um einen etwa 35 bis 40 Jahre alten Mann gehandelt, dessen Identität noch ermittelt werden müsse. Nach Angaben der Polizei wurden weitere Menschen verletzt, aber niemand lebensgefährlich. Demnach sei der Notruf bei der Polizei um 16.52 Uhr Ortszeit eingegangen. Vier Minuten später seien Polizisten an dem Krankenhaus gewesen.
Dort habe es Schüsse aus dem zweiten Stock des Gebäudes gegeben. Die Hintergründe der Tat würden untersucht. „Soweit ich weiß, hatte der Schütze ein Problem mit einem bestimmten Arzt, und er konnte diesen Arzt nicht finden“, erklärt der Stadtrat Jayme Fowler das Motiv gegenüber „CNN“.