Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin machte sich über den Tod eines hingerichteten Fahnenflüchtigen Wagner-Söldners lustig. Prorussische Soldaten sollen den in die Ukraine geflüchteten Soldaten getötet haben. Bei dem Mann handele es sich wohl um einen ehemaligen Straftäter aus Russland. In einem Video soll die brutale Tat festgehalten worden sein. Darin sieht man wie ein Mann in Militärkleidung auf den ehemaligen Wagner-Söldner mit einem Hammer einschlug. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin kommentierte den Vorfall über „Telegram“.
„Am liebsten schaue ich mir Geschichte im Theater an. Was den Vorschlaghammer betrifft, so ist in dieser Show klar, dass er in der Ukraine kein Glück gefunden hat, sondern sich mit unfreundlichen, aber fairen Menschen getroffen hat. Mir scheint, dieser Film heißt ‚Ein Hund erhält den Tod eines Hundes‘. Hervorragende Regiearbeit, sieht aus wie ohne Unterbrechung aufgenommen. Ich hoffe, dass während der Dreharbeiten keine Tiere zu Schaden gekommen sind.“
Anton Gerashchenko, der ehemalige ukrainische Vize-Innenminister verglich Russland mit einem Naziregime, mit „eigener SS“.