Der Chef der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, scheint beim russischen Präsidenten Wladimir Putin wieder gern gesehen zu sein. Grund dafür soll die schwache Winteroffensive des russischen konventionellen Militärs im Donbass sein. Dies berichtet der US-amerikanische Thinktank „Institute for the Study of War“ (ISW).
„Wagner-Truppen scheinen Verstärkung, Munition und politische Anerkennung zu erhalten – was eine deutliche Abweichung von den früheren Bemühungen des Kremls ist, Wagner-Truppen und Prigoschin mindestens seit Januar 2023 in Bachmut einzusetzen“, schreibt das Institute for the Study of War auf seiner Website.
Die scheinbar verbesserte Beziehungen zwischen Putin und Prigoschin könnte auch auf Putins Reserviertheit zurückzuführen sein, die Mobilisierung zu verstärken. Inwiefern das Vertrauen zwischen Putin und Prigoschin wieder hergestellt ist, ist derzeit unklar.