In Mariupol, einer der am stärksten zerstörten ukrainischen Städte, kehre das Leben dank zahlreicher heimkehrender Einwohner in rasantem Tempo zurück. Dies sagt Denis Puschilin, der amtierende Chef der selbsternannten Volksrepublik Donezk, in einem Interview mit der staatlichen russischen Nachrichtenagentur „Tass“.
Die Verkehrsstaus in Mariupol sollen die positiven Veränderungen widerspiegeln. Die Märkte seien wieder geöffnet und neue Wohnhäuser bereits gebaut worden. Zudem klappe die Unterbringung von obdachlos Gewordenen in Notunterkünften nahezu tadellos. In der Stadt seien bereits ein Rettungszentrum und vielseitiges Klinikum eröffnet worden. Auch der Hafen und Flughafen sollen bald wieder vollständig in Betrieb genommen werden. Zunächst soll jedoch das Flughafengelände entmint werden.