Die Staatsanwaltschaft München II leitet nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen ein Ermittlungsverfahren ein. Unter Verdacht stehen drei Personen wegen des Verdachtes der fahrlässigen Tötung ein. Bei den Beschuldigten handele es sich um Mitarbeiter der Deutschen Bahn.
Der Regionalzug von Garmisch-Partenkirchen nach München war am Freitagmittag kurz nach der Abfahrt entgleist. Vier Frauen und ein 14-Jähriger aus der Region starben, rund 40 Menschen wurden verletzt.
Eine Frau ist weiter in einem kritischen Zustand. Unter den getöteten Frauen sind auch zwei Mütter aus der Ukraine, die mit ihren Kindern nach Bayern geflüchtet waren.