In Prinz Harrys Enthüllungsbuch „Spare“ wurde auch sein illegaler Drogenkonsum in der Vergangenheit thematisiert. Einem Bericht der „Daily Mail“ zufolge soll die US-Regierung daher am 6. Juni 2023 vor dem Bundesgericht in Washington D.C. Fragen zu Harrys Visumsantrag beantworten. Grund dafür ist die Klage der Heritage Foundation, einer konservativen US-amerikanischen Denkfabrik. Die Forschungs- und Bildungseinrichtung klagte die Regierung von Präsident Joe Biden an, um die Herausgabe von Harrys Einwanderungsdokumenten zu erzwingen. Die Denkfabrik wolle wissen, wie er trotz Drogenbeichte in die USA einreisen konnte.
Sollten die Unterlagen einsehbar sein, könnte sich dies negativ auf Harrys Einwanderungsstatus auswirken. Bei einem Eingeständnis, Drogen konsumiert zu haben, könnte ein Visumsantrag des Herzogs von Sussex abgelehnt werden. Prinz Harry und Herzogin Meghan haben der britischen Königsfamilie 2020 den Rücken gekehrt und leben seit einiger Zeit in Meghans Heimat Kalifornien.
