Prinz Harry beschuldigt die britischen Medien seine Aussagen über die von ihn getöteten Menschen in Afghanistan falsch dargestellt zu haben. Zuvor berichteten die britischen Medien darüber, dass Harry in seinem Buch damit geprahlt haben soll, 25 Taliban-Kämpfer getötet zu haben. „Ohne Zweifel ist die gefährlichste Lüge, die sie erzählt haben, dass ich irgendwie mit der Anzahl der Menschen geprahlt habe, die ich in Afghanistan getötet habe.“
Der jüngste Sohn von König Charles III. ließ verlauten, dass vielmehr die Behauptung der britischen Medien eine Gefährdung seien. Prinz Harry wählte in seinen Memoiren dafür drastische Worte. Also, meine Zahl: fünfundzwanzig. Das war keine Zahl, die mir irgendeine Befriedigung bereitete. Doch ebenso wenig war es eine Zahl, derer ich mich schämte. Harry hätte die Zahl lieber nicht in seinem militärischen Lebenslauf stehen, würde es aber bevorzugen „in einer Welt ohne Taliban und ohne Krieg“ leben.
