Prinz Harry thematisiert in seinem Buch „Spare“, dass er für den Tod von 25 Taliban-Kämpfer verantwortlich gewesen sein soll. Der Terror-Experte Peter Neumann behauptet, dass solche Aussagen das Sicherheitsrisiko von Harry erhöhen würden. Er hat damit eine Zielscheibe auf der Stirn, denn für Islamisten ist er jetzt ein legitimes Terrorziel. Zudem sei es unter Soldaten ein Tabu, dass man mit solchen Tatsachen öffentlich Aufmerksamkeit erregen möchte, so der Terror-Experte.
Besonders pikant ist die Tatsache, dass in Düsseldorf im September die „Invictus Games“ stattfinden sollen. Die paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten steht seit 2014 unter Prinz Harrys Schirmherrschaft. Wie der Terrorexperte betonte, könnte die Veranstaltung zum Sicherheitsrisiko werden. Wo immer Harry öffentlich auftritt, ist er ein potenzielles Ziel. Das Verteidigungsministerium und die Stadt Düsseldorf bekräftigen, dass Sicherheit „oberste Priorität“ habe.