Am Donnerstagmorgen um 4 Uhr hat der Staatsschutz in Sachsen eine Razzia im Haus von Ex-Dschungelkönigin Melanie Müller durchgeführt. Hintergrund ist der Hilter-Gruß-Eklat. Auf einem ihrer Konzerte zeigte Müller den verbotenen Gruß mehrfach. In den frühen Morgenstunden durchsuchten Polizei und Staatsanwaltschaft den ehemaligen Bahnhof Leipzig-Wahren, den Müller zum Wohnhaus umgebaut hat, berichtet die „Bild“.
„Es geht um zwei Verfahren im Zusammenhang mit den aufgetauchten Videos.“ Der jetzige Partner von Melanie Müller Andreas Kunz beschreibt das Geschehen am frühen Morgen gegenüber der „Bild“. Der Hund habe angeschlagen, wovon er wach wurde und im nächsten Moment standen die Polizisten auch schon vor ihm. Die Beamten hätten allerdings nichts gefunden. Die „Bild“ hat jedoch Informationen erhalten, das Beweismittel sicher gestellt wurden. Während der Razzia war weder Müller noch ihre Kinder anwesend, da sie wohl noch als Ballermann-Sängerin Auftritte abhielt und sich ihre Kinder bei ihrem Noch-Ehemann aufhielten.