Der ehemalige englische Nationalspieler Trevor Sinclair hat sich mit einem kritischen Tweet zum Tod von Queen Elisabeth II. geäußert. Die Zeilen des Fußballers lösten auf Twitter und besonders in Großbritannien eine Empörungswelle aus.
Sinclair schrieb, dass „schwarze und braune“ Menschen nicht um den Tod der Queen trauern sollten, da diese Rassismus während ihrer Regierungszeit „gedeihen“ lassen habe. Daraufhin kam ein Flut von Antworten, welche den Tweet größtenteils verurteilten. So meldete sich zum Beispiel der frühere Klub-Besitzer von Crystal Palace Simon Jordan. Simon Jordan auf „Twitter“: „Trev, ich bin mir wirklich nicht sicher, ob das ein angemessener Gedanke ist. Geschweige denn, ihn zu twittern. Das Land hat eine sehr bedeutende Person verloren und Respekt und Wertschätzung sollten die überragenden Gefühle sein, nicht Spaltung!“
Inzwischen wurde nicht nur der Tweet von Sinclair, sondern sogar das ganze Profil von der Plattform gelöscht. Scheinbar wurden dem früheren englischen Fußballer die Kommentare und die Empörung über seine Aussage zu viel.