Brötchen zählen bei Aldi, Lidl, Rewe und Co. zu den fünf beliebtesten Produkten, schreibt der „FOCUS“. Bei einer großen Nachfrage wird auch viel produziert. Was passiert nach Ladenschluss mit den nicht verkauften Broten? Brotteile, die während den Öffnungszeiten nicht verkauft wurden, werden am Folgetag zu reduzierten Preisen angeboten. Kunden kommen dabei Preisabschläge von bis zu 30 Prozent zugute. Verpackte Backwaren spenden die Supermärkte auch sozialen Einrichtungen. Dazu zählen Tafeln und „Foodsharing“. Pressesprecher von Lidl: „Backwaren, die nicht mehr verkaufsfähig sind und nicht mehr gespendet werden können, geben wir an weiterverarbeitende Betriebe ab. Diese verwenden sie unter anderem zur Herstellung von Tierfuttermittel.“ Die Brotreste können auch in Biogasanlagen zur Herstellung von Rohbiogas und Biomethan genutzt werden. Edeka verarbeitet das Brot auch zu Paniermehl.