Forschende auf der ganzen Welt untersuchen, ob die Social Media-Nutzung auch krank machen kann. Studien weisen darauf hin, dass die Nutzung von sozialen Netzwerken manchmal dazu beitragen kann, dass psychische Erkrankungen entstehen.
Wer bewusst Sozialen Netzwerken fernbleibt, verspürt immer wieder das Verlangen, trotzdem in die Apps zu schauen. In den ersten 24 Stunden spricht man daher von „Cravings“. Doch in den ersten Wochen wird man produktiver, treibt Sport und ernährt sich besser. Außerdem profitiert das soziale Umfeld. Man verbringt mehr Zeit mit Freunden und Familie.
Zudem verspürt man immer seltener depressive Gefühle. Der einzige Nachteil an einer Pause ist, dass man auch schlechter informiert ist. Nicht erwiesen ist, dass eine längere Social-Media-Pause auch nachhaltig hilft. Beobachtet wurde nur, dass die Testenden die Netzwerke bewusster wahrgenommen haben.