Zur Weihnachtszeit ist ein Meer an Lichtern nicht wegzudenken. Straßen, Gebäude und Gärten leuchten allesamt hell auf. Lichter verbrauchen eine Menge an Energie und Europa steckt in einer Energiekrise. Lichterketten, Leuchtsterne und Leuchtstatuen benötigen laut Schätzungen rund 660 Millionen Kilowattstunden an Strom. Wir präsentieren Tipps, wie sich bei der Weihnachtsbeleuchtung Energie einsparen lässt. Lichterketten austauschen
Bei Lichterketten mit alten Lampen lohnt sich ein Tausch. LED-Lichterketten sparen bis zu 95 Prozent an Strom. Eine herkömmliche Lichterkette verbraucht 32 Kilowattstunden Strom. LED hingegen verbraucht nur um die zwei Kilowattstunden. Auch die Lebensdauer ist bei einer LED-Lichterkette deutlich länger. Steckerleisten oder Zeitschaltuhren nutzen
Auf eine 24-Stunden-Beleuchtung kann man leicht verzichten, denn bei Tageslicht kann man sowieso keine Lichter erkennen. Um lästiges Ein und Ausstecken zu vermeiden gibt es inzwischen praktische abschaltbare Steckerleisten oder Zeitschaltuhren. Solar oder Akkus statt Batterien verwenden Eine umweltfreundliche Lösung ist das Nutzen von solarbetriebenen Lichterketten. Sie laden sich tagsüber auf und beleuchten Abends das Haus. Zu Ökostrom wechseln Möchte man CO2-Emissionen einsparen, wechselt man am besten zu Ökostrom. Ökostrom kann in manchen Fällen sogar günstiger sein als herkömmlicher Strom. So sollte einer besinnlichen Weihnachtszeit nichts im Wege stehen.