Der Skiurlaub in diesem Winter wird wohl so teuer wie lange nicht. Die Kosten könnten bis zu 20 Prozent höher ausfallen. Grund dafür sind hauptsächlich die Energiepreise. Einige Skigebiete versuchen jedoch mit dynamischen Preisen für den Skipass ihre Erhöhungen zu verschleiern.
In den Münchner Vorbergen Brauneck, Spitzingsee und Sudelfeld kostet der Skipass für sechs Tage ganze 17 Prozent mehr. Auch in Österreich zahlt man zwischen 4,5 und zehn Prozent mehr auf das Ticket für sechs Tage. In Südtirol und Italien müssen Wintersportler ebenfalls tiefer in die Tasche greifen.
Zwischen zehn und 13 Prozent mehr kostet hier das Ticket. In der Schweiz sind die Preisaufschläge an vielen Orten dank „Dynamic Pricing“ versteckt und nicht auf den ersten Blick erkennbar. Statt fixen Preisen gibt es beim „Dynamic Pricing“ Preiskurven, wie es bei günstigen Airlines üblich ist.
Zwar kann man durch frühzeitiges Buchen im Voraus im Onlineshop einige Euro sparen, die Kosten bleiben jedoch oftmals undurchsichtig. Jedoch kann man in einem solchen Fall nicht das Wetter voraussehen. Zwar ist Umbuchen möglich, aber oftmals nur gegen einen Aufpreis. Unter solchen Umständen kann sich die Pauschalreise bei einem Reiseveranstalter lohnen. Dort sind oftmals Skipass und Hotelübernachtungen gebündelt.