Zwischen Tannenbaum und Essen können die Weihnachtstage im Kreise der Familie ganz schön stressig werden. Wir haben einige Tipps zusammengefasst, wie Streit und Stress an den Feiertagen vermieden werden können. 1. Humor gegen missliche Geschenke. Um auf Geschenke, die man nicht gebrauchen kann, freundlich hinzuweisen, kann Humor eine gute Lösung sein, wie Psychologe Geils-Lindemann meint. Außerdem ist es hilfreich, Freunden und Familie im Vorfeld mitzuteilen, über was man sich freuen würde. Eine Wunschliste mit Geschenkvorschlägen macht vieles leichter.
2. Vorbereitung. Verbringt man Weihnachten das erste Mal gemeinsam mit dem Partner, ist es ratsam, sie oder ihn darauf vorzubereiten. Das kann zum einen bedeuten, über die familieneigenen Rituale und Traditionen zu sprechen und offen für Neues zu sein. „So führt man den anderen in die neue Familie ein, dann lernt man sich auch gleich besser kennen“ (Psychologe Geils-Lindemann gegenüber „welt.de“). Sollte es trotzdem mal zu viel werden, rät der Psychologe, dies der eigenen Familie offen zu kommunizieren.
3. Gottesdienstbesuch. Vor dem Fest sollte außerdem besprochen werden, wer in die Kirche gehen möchte und wer nicht. Toleranz ist hier gefragt, wie der Familientherapeut weiß. „Und wenn ein Konflikt droht, dann kann man das auch vorher schon abklären und muss es nicht erst an Weihnachten ausdiskutieren“ (Psychologe Geils-Lindemann gegenüber „welt.de“). 4. Unangenehme Fragen beim Essen. Besonders, wenn man seine Familie und Verwandten lange nicht gesehen hat, ist Weihnachten der Zeitpunkt, um viele Fragen zu stellen. Doch zwischen persönlichen, politischen und religiösen Fragen kann es auch schnell unangenehm werden. Wird es einem zu persönlich, sollte man ganz klar seine Grenzen setzen. „Klar zu sagen: Das möchte ich jetzt hier nicht besprechen, so was kann man ja auch dann im kleinen privaten Kreis unter vier Augen nachholen“ (Psychologe Geils-Lindemann gegenüber „welt.de“).