Auf Heizungsthermostaten stehen in der Regel die Zahlen 1 bis 5. Wir erklären, welche Temperaturen sich dahinter verbergen.
Die heute standardisierten Thermostate ermöglichen, dass man die Zieltemperatur nicht ständig nachjustieren muss. Einmal eingestellt, regelt der Thermostat bei eingeschalteter Heizung die Raumtemperatur automatisch. Wichtig ist, dass sich keine Vorhänge oder Gegenstände vor der Heizung befinden.
Jeder Zahl ist eine bestimmte Raumtemperatur zugeordnet. Mit jeder erhöhten Stufe steigt die Zimmertemperatur um vier Grad Celsius. Dabei entspricht Stufe 1 circa zwölf Grad Celsius. Das Sternchen auf dem Thermostat steht für den Frostschutz: Ist er aktiviert, wird bei weniger als fünf Grad Celsius geheizt.
Ein Irrglaube ist, dass bei einer hochgedrehten Heizung die Raumtemperatur schneller steigt. Das beschleunigt aber nicht den Heizvorgang. Für regelmäßig genutzte Räume sind 18 bis 24 Grad Celsius ratsam. Wegen der Schimmelgefahr sollte die Raumtemperatur im Winter nicht unter 16 Grad Celsius sinken.