Wenn uns Menschen zu kalt ist, heizen wir entsprechend auf. Oft sind Frauchen oder Herrchen und Haustier dann im gleichen Raum mit derselben Temperatur. Reicht auch Haustieren ihr Fell oder Gefieder aus, um sich warmzuhalten? Wir klären auf, bei welchen Temperaturen sich Hund, Katze und Co. wohlfühlen.
Bei allen Haustieren ist es wichtig, dass das Nest, der Käfig oder das Körbchen stets zugfrei und trocken sind. Kleine und kurzhaarige Hunderassen, Welpen und Senioren sowie gesundheitlich angeschlagene Hunde frieren schneller. Ihr Körbchen, das zusätzlich mit einer Decke ausgestattet werden kann, sollte nahe der Heizung liegen. Allgemein sind Temperaturen von 18 bis 23 Grad Celsius für Hunde ideal. Sollten sie ernsthaft frieren, zeigen sie dies durch geringere Aktivität und Zittern.
Für Katzen sind Temperaturen von 20 bis 23 Grad Celsius optimal. Gesunde Freigänger, die im Winter ein dichteres Fell haben, vertragen Werte von bis zu minus 20 Grad Celsius.
Kaninchen und Meerschweinchen fühlen sich bei einer Temperatur von 15 bis 20 Grad Celsius am wohlsten. Für Meerschweinchen sollte die Temperatur generell über 12 und unter 25 Grad Celsius liegen, da sie sich sonst unwohl fühlen.
Für Hamster sollte die Temperatur auf jeden Fall über 18 Grad Celsius liegen, sonst droht der Winterschlaf. Um das Schlafhaus auszupolstern, kann zusätzliche Einstreu verwendet werden.
Vögel können durch Aufplustern signalisieren, wenn sie frieren. Für Ziervögel sind allgemein 18 bis 25 Grad Celsius und eine höhere Luftfeuchtigkeit geeignet.