Ein Basejumper aus Großbritannien ist in den italienischen Dolomiten ums Leben gekommen. Dabei stürzte der Extremsportler 400 Meter in die Tiefe. Der 65-jährige Mark Andrews stammt aus der Grafschaft Cornwall. Berichten zufolge sei er alleine zu dem beliebten Sprungplatz in Paganella nahe Trient gekommen. Nachdem er den Sturz beobachtete informierte ein anderer Basejumper die Rettungskräfte. Andrews Leiche konnte mit einem Hubschrauber geborgen werden.
Laut der „Daily Mail“ trug der pensionierte Ingenieur einen Wingsuit und hatte einen Fallschirm für den Sprung gepackt. Ob es beim Öffnen Probleme gab, ist bisher unbekannt. „Er fing ziemlich spät mit Basejumping an. Er war erst seit 2014 dabei, hat aber in diesen neun Jahren viel erreicht. Er war furchtlos und wird vermisst werden“, betonte ein Sport-Kollege gegenüber der „Daily Mail“. Mehr als 600 Sprünge soll Andrews absolviert haben. Er lebte zuletzt mit seiner Frau in der rumänischen Hauptstadt Bukarest.