Der an den AFC Sunderland verliehene Torwart Ron-Thorben Hoffmann hat Vorwürfe gegen den Klub erhoben. Demnach habe Hoffmann nach sieben Tagen Quarantäne direkt wieder spielen müssen. Und das, obwohl der Schnelltest noch leicht positiv gewesen sei.
„Ich musste mit Corona spielen“, so Ron-Thorben Hoffmann zur „Bild“. Demnach ging es ihm körperlich nicht gut, der Verein habe sich aber mehr Härte gewünscht. Zunächst sei er froh gewesen, wieder im Tor stehen zu können. Doch ab dem zweiten Spiel seien die Symptome schlimmer geworden.
„Ich hatte Schwindelgefühle und ein Stechen im Herzen, wie auch Kurzatmigkeit“, betonte Hoffmann. Er habe Angst gehabt, wie Bayern-Profi Alphonso Davies eine Herzmuskelentzündung zu bekommen. Nachdem er sich auf eigene Faust in München untersuchen ließ, setzte der Verein ihn nicht mehr ein.