Der ehemalige Premier-League-Spieler Paul Merson hat den Verkauf von Sadio Mane an Bayern München kritisiert. Merson kritisierte dabei vor allem die niedrige Ablösesumme, die der FC Bayern für den Transfer zahlen musste. Die Münchner hatten vor der Saison rund 30 Millionen Euro für die Dienste des 30-Jährigen gezahlt.
„Ihn für 30 Millionen Euro zu verkaufen, ist in der Welt der Premier League eine Tasse Kaffee“, kritisierte Merson bei „Sky Sports UK“. Dies sei laut Merson das „schlechteste Geschäft aller Zeiten“ gewesen. „Wir reden hier von einem Mann, der ganz entscheidende Tore für diesen Verein geschossen hat, er war der Anführer des Angriffs, und das sage ich nicht nur wegen der Zahlen“, betonte der ehemalige Spieler.
Während Mane sich immer besser in München zurechtzufinden scheint, hat der FC Liverpool in der Liga einen Fehlstart hingelegt. Nach sieben Spieltagen gab es bisher erst zwei Siege für das Team von Jürgen Klopp. „Sie haben Darwin Nunez geholt, der im Moment nicht einmal in der gleichen Liga spielt. Wäre es nicht viel sinnvoller gewesen, Mane zu behalten?“, fragte Merson.