Der Rechtsverteidiger von Borussia Mönchengladbach Stefan Lainer leidet unter Lymphknoten-Krebs. Der 30-Jährige muss sich wohl einer mehrmonatigen Therapie unterziehen und wird die gesamte Hinrunde nicht an Spielen teilnehmen können. Dennoch haben Gladbachs Mediziner auch gute Neuigkeiten. Der Krebs sei in einem sehr frühen Stadium entdeckt worden und könnte heilbar sein. So gebe es „eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Gesundheit anschließend komplett wiederhergestellt und ein normales Leben wieder möglich ist – inklusive Profisport.“
„Wir werden alles dafür tun, dass Stevie die bestmögliche Behandlung erhält und wünschen ihm und seiner Familie viel Kraft und Optimismus beim Kampf gegen diese Erkrankung.“ Lymphknoten- oder Lymphdrüsenkrebs gilt als besonders aggressiv und greift vorwiegend die Lymphknoten und die Milz an. Am Trainingslager am Tegernsee habe Lainer, aufgrund Unwohlseins, bereits nicht teilgenommen.