Kylian Mbappé polarisiert gerade stark. Einerseits wird er von vielen Fans für seine spielerische Klasse bewundert, andererseits empfinden auch viele sein Verhalten als nervig. Zu den Kritikern gehört auch der Ex-Weltmeister von 1998 Emmanuel Petit.
„Mich stört am meisten seine Kommunikation seit einigen Wochen. Er ist nur noch auf Konfrontationskurs ausgelegt. Es geht nur noch um ihn und er kümmert sich dagegen kaum noch um den sportlichen Aspekt. Das ist eine Art Eigentor.“ Sein astronomisches Gehalt von 90 Millionen Euro pro Jahr sowie sein Mitsprache-Recht bei Transfers könnten dem 23-Jährigen womöglich zu Kopf steigen. Da PSG keinen echten Mittelstürmer verpflichtet hat, wird der Superstar oft dort eingesetzt. Darauf scheint er überhaupt keine Lust zu haben und will wohl auch deshalb den Verein verlassen.
Dieses Verhalten geht auch Frankreich-Legende Thierry Henry auf die Nerven. Thierry Henry zu „CBS Sports“: „Ich werde meine eigenen Geschichten verwenden. Ich mochte es nicht, als Flügelstürmer zu spielen. Ich habe es gehasst. Aber ich habe es für die Mannschaft getan.“
Groß ist die Häme in Madrid, da im Sommer, auch wegen Mbappés Verhalten, ein Wechsel zu Real nicht zustande kam.