Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla plädiert erneut für ein Ende der Sanktionen gegen Russland.
„Wir als ein Land ohne Rohstoffe und mit hoher Inflation [können] [es] uns gar nicht erlauben, ständig wirtschaftliche Sanktionen im Namen der sogenannten […] feministischen Außenpolitik zu erlassen“, erläutert Tino Chrupalla in der Aussprache über eine Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz. Dieses Instrument schade Deutschland ebenso nachhaltig wie seinen Bürgern und genau das müsse ein Ende haben, so der 47-Jährige.
Es gehe längst nicht mehr nur um Russland. Spätestens seit der Ampel-Koalition stünden „ideologische Lehrstunden gegenüber anderen Nationen und Kulturen“ auf der Tagesordnung. Deutschland stelle sich als vertrauensunwürdiger Partner dauerhaft ins Abseits, wenn man von außen einen vielleicht gewaltsamen Regimewechsel aktiv herbeiführen wolle. Dennoch verteidige die AfD nicht, dass die geführten Auseinandersetzungen in Teilen auch gewalttätig seien, so Chrupalla.
