Der Verteidigungsminister Boris Pistorius hat bei „Markus Lanz“ darüber gesprochen, bei welcher Waffenlieferung er die Grenze zieht. Als der ZDF-Moderator Pistorius darauf ansprach, ob Deutschland Phosphorbomben an die Ukraine schicken würde, bekam Lanz eine klare Antwort.
„Es gibt eine Grenze bei Phosphor- und Streubomben. Wir produzieren sie nicht mehr und haben versprochen, dass wir sie nicht mehr einsetzen“, betonte er.
Als Lanz auf Kampfjets zusprechen kam, wurde Pistorius in seiner Antwort etwas ungenauer.
„Es geht um Jets, die wir nicht haben und auch nicht fliegen. Da können wir uns also erstmal zurücklehnen. […] Wir werden selbst keine liefern können, da wir die entsprechenden Mittel nicht haben“, so Pistorius.
Pistorius ließ es sich in der Talkshow auch nicht nehmen auf Sarah Wagenknecht zu sprechen zu kommen. Ihrer Ansicht nach müsse man Russland „das freie Feld überlassen“, so Pistorius. Für Pistorius ist weiterhin klar, dass man „einen souveränen Staat, der angegriffen wird, nicht alleine stehen lassen kann“.
