Laut des britischen Generalstabschefs Tony Radakin hat Russland den Krieg gegen die Ukraine schon jetzt „strategisch verloren“. Der Angriff auf das Nachbarland sei ein „entsetzlicher Fehler Russlands“ gewesen, betonte Radakin gegenüber „Press Association“.
Mit seinem Krieg gegen die Ukraine habe Russland Finnland und Schweden dazu gebracht, einen NATO-Aufnahmeantrag zu stellen. Es sei zwar möglich, dass Putin in den kommenden Wochen „taktische Erfolge“ in der Ukraine erzielen werde. Allerdings habe er für „winzige“ Geländegewinne ein Viertel der Stärke seiner Armee geopfert.
„Die russische Maschinerie wird zerrieben und sie gewinnt dabei täglich ein paar – zwei, drei, fünf – Kilometer“, betonte Radakin. Bisher seien 50.000 russische Soldaten getötet oder verletzt worden. Russland sei dabei, zu scheitern. Der Ukraine sicherte Radakin die langfristige Unterstützung Großbritanniens im Kampf gegen die russischen Truppen zu.