Einem Bericht zufolge könnte die Bundeswehr 50 Schützenpanzer vom Typ „Marder“ an die Ukraine abgeben. Das teilte ein hoher Militärvertreter gegenüber der „Bild“ mit. Zuvor hatte die Bundesregierung darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten der Bundeswehr erschöpft seien.
Dem Bericht zufolge habe die Bundeswehr einen Bestand von 370 „Mardern“. Laut dem Experten würden davon aktuell nur 240 Stück benötigt. Ein weiterer Teil werde für Modernisierung und Instandhaltung einbehalten. „Wir könnten rund 50 „Marder“ abgeben“, so ein hoher deutscher Militärvertreter zur „Bild“. Von mehreren FDP-Politikern kommt Zuspruch.
„Die Bundeswehr hat funktionierende „Marder“, welche für ihren Auftrag nicht zwingend benötigt werden“, so Alexander Müller, verteidigungspolitischer Sprecher der FDP. Markus Faber, ebenfalls von der FDP betonte, dass die „zügige Lieferung der Panzer der Ukraine sehr helfen würde.