Emilia Fester ist die jüngste Abgeordnete der Grünen im Deutschen Bundestag. Nun schilderte die 24-Jährige, dass sie schon wählen wollte als sie acht Jahre alt war. Bundestags-Alterspräsident Wolfgang Schäuble wollte sie deshalb von einem Wahlrecht für Kleinkinder überzeugen.
In einem gemeinsamen Interview mit dem „Focus“ nannte sie das Wahlrecht für alle. Bundestags-Alterspräsident Wolfgang Schäuble: „Eine Frage habe ich an Sie: Ich habe vier Enkel im Alter von zwei, vier, fünfzehn und siebzehn. Wer von ihnen sollte aus Ihrer Sicht wählen dürfen?“ Grünen-Abgeordnete Emilia Fester: „Für mich persönlich: alle, die wollen.“ Bundestags-Alterspräsident Wolfgang Schäuble: „Also auch meine Zweijährige?“ Grünen-Abgeordnete Emilia Fester: „So sehe ich das persönlich. Als Vertreterin meiner Fraktion sage ich: Die 15- und 17-Jährigen sollen wählen dürfen.“
Mit anderen Worten soll Festers Aussage wohl bedeuten, sie werbe für ein Wahlrecht für alle, die wählen wollen. Das Alter sei hierbei egal. Und auch bei ihrer ersten Rede im Parlament polarisierte Fester, wurde hochemotional und prangerte die Einschränkungen in der Corona-Pandemie an.
Sie sei seit dem Ausbruch nicht mehr im Ausland gewesen – offenbar eine Lüge wie ihre Instagram-Bilder zeigen: Demnach urlaubte sie noch im Sommer 2020 in Dänemark. Reiner Wendt von der CSU nannte sie daraufhin „Ich-Göre“, „Rotzlöffel“, „Kindchen“ und „lächerliche Ich-Vertreterin“.