SPD-Parteichef Lars Klingbeil äußerte sich im ntv-„Frühstart“ besorgt über die deutsche Gasknappheit: „Wir stehen vor dramatischen Monaten. Wir müssen auch im privaten Bereich sparen.“
Klingbeil zufolge muss man erreichen, dass das Gas in der Industrie nicht rationalisiert wird: „Das hätte dramatische Folgen für den Arbeitsmarkt. Das müssen wir vermeiden, und dazu können alle beitragen.“
Und auch in Bezug auf die anstehenden Wartungsarbeiten an der Gaspipeline Nordstream 1 äußerte Klingbeil Bedenken: „Es gibt eine Wahrscheinlichkeit, dass Putin nach den Wartungsarbeiten den Gashahn nicht mehr aufdreht.“
Diese Entscheidung hätte dramatische Folgen für Deutschland und Europa. Seiner Meinung nach sollten man sich jetzt, also frühzeitig, mit dem schlimmsten Fall befassen: „Man muss bei Putin mit dem Schlimmsten rechnen.“