Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat die angekündigte Stationierung russischer Atomwaffen in seinem Land als vorsorgliche Schutzmaßnahme bezeichnet. Diese Schutzmaßnahme solle vor allem vor der angeblichen Bedrohung durch den Westen helfen. Der Westen, insbesondere die Nato, baue seine militärische Kapazität an der belarussischen Grenze in Polen aus, betonte Lukaschenko.
Weiter behauptete der belarussische Diktator, dass der Westen von dort aus eine Invasion von Belarus und die Zerstörung des Landes plane. Belarus gehört zu den engsten Verbündeten des russischen Präsidenten Wladimir Putin. „Wenn die russische Führung davon ausgeht, dass durch die Situation ein Zerfall Russlands droht, wird sie die schrecklichste Waffe einsetzen“, so Lukaschenko. Lukaschenko betonte, dass man dies nicht zulassen werde.