Mit der Partygate-Affäre habe Boris Johnson wohl an Glaubwürdigkeit verloren. Denn beinahe 80 Prozent der britischen Wähler glauben, dass ihr Premierminister gelogen hat. Die Partygate-Affäre ist die Abkürzung für die damals verbotenen Zusammenkünfte im Regierungssitz während des Corona-Lockdowns.
Das Ergebnis geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Yougov“ im Auftrag von „Times Radio“ hervor. Demnach trauen und glauben nur mehr acht Prozent aller Wähler dem konservativen Premier. Selbst unter seinen Anhängern ist eine deutliche Mehrheit von 61 Prozent überzeugt davon, dass er gelogen hat. Befragt wurden 2.079 Briten am 19. und 20. April.