CDU-Chef Friedrich Merz hat gefordert, spätestens im Frühjahr 2023 „zur Normalität zurückzukehren“ und „Corona offiziell als beendet zu erklären“. Das betonte Merz im Interview mit den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“.
So halte er das Vorgehen von Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Hessen für vertretbar. Diese Länder hatten entsprechende Isolations-Regelungen am Mittwoch aufgehoben, beziehungsweise planen einen solchen Schritt. Zwar wurden daraufhin durchaus Stimmen nach einem einheitlichen, bundesweiten Vorgehen laut.
„Damit sollten wir auch versuchen, so schnell wie möglich wieder in ein weitgehend normales Leben zurückzukehren – auch mit Corona“, forderte Merz. Merz betonte, dass er den „fast schon sirenenhaften Alarmismus“ von Gesundheitsminister Karl Lauterbach nicht teile.
„Wir sollten zur Normalität zurückkehren und spätestens im Frühjahr nächsten Jahres Corona offiziell als beendet erklären“, so der CDU-Chef.