Laut des russischen Verteidigungsministeriums haben sich weitere Soldaten auf dem Gelände des Asow-Stahlwerks in Mariupol ergeben. Seit Montag hätten sich demnach über 1.700 Kämpfer ergeben. Das teilte ein Sprecher des Ministeriums in Moskau mit.
Bereits am gestrigen Mittwoch hatten sich knapp 1.000 Soldaten auf dem Gelände der umkämpften Hafenstadt ergeben. Sie wurden in russisch kontrolliertes Gebiet gebracht und werden dort als Kriegsgefangene behandelt. Während die Ukraine betonte, einen Gefangenenaustausch durchführen zu wollen, stellte Moskau klar, dass man die ukrainischen Kämpfer vor Gericht stellen wolle.