Die Bundeswehr soll derzeit mit mangelnden Munitionsvorräten zu kämpfen haben. Über den exakten Stand der Vorräte wird geschwiegen, um möglichen Feinden keinen Einblick in den Ausrüstungsstand der Soldaten zu geben. Es wird spekuliert, dass die deutschen Reserven in einem Ernstfall in einigen Teilbereichen nur wenige Stunden reichen würden.
Das berichteten die „Welt“ und „Table Media“. Der von Olaf Scholz eingeleitete Gipfel am heutigen Montag im Kanzleramt soll möglichen Munitionsproblemen entgegenwirken. Eines der Ziele ist es, genug Munition zur Verfügung zu stellen. Zuvor argumentierte die Rüstungsindustrie, dass andere befreundete Nationen bereits ihre Bestellungen für notwendige Ausrüstungsgegenständen aufgegeben hätten. Demnach hätte Deutschland einen wichtigen Zeitpunkt verpasst, um unter anderem für ausreichend Munition zu sorgen.