Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un will Tausende Bausoldaten zum Wiederaufbau in den Donbass schicken. Der Kreml hat den Deal offenbar eingefädelt: Im Gegenzug für russische Finanzspritzen bekommt Putin Helfer.
So will der Kreml die Kosten für den Wiederaufbau der besetzten Gebiete im Donbass gering halten. Das berichtet die „Bild“. Bei den Bausoldaten soll es sich um Soldaten und Offiziere der Volksbefreiungsarmee handeln. Bereits in den vergangenen Jahren wurden Nordkoreaner für Kost und Unterkunft nach Sibirien geschickt, wo sie in der Holzindustrie arbeiten mussten.
Dieses Modell soll nun auch in der Region Donezk Anwendung finden. Demnach sollen zeitnah Tausende Bauarbeiter und Fachkräfte aus Nordkorea nach Donezk geschickt werden, die „unter besonderen Bedingungen zur Verteidigung fähig“ seien.