Die Ratingagentur Moody’s hat einen Zahlungsausfall Russlands festgestellt. Moody’s bezog sich dabei auf nicht fristgemäß beglichene Schulden bei internationalen Investoren. Wie das US-Unternehmen mitteilte, handele es sich um Zinszahlungen zweier Staatsanleihen, die nicht bei den Gläubigern angekommen seien.
Jedoch handele es sich nicht um eine Staatspleite im eigentlichen Sinne, so Moody’s. Demnach seien die russischen Staatskassen eigentlich gut gefüllt. Wegen der westlichen Sanktionen aufgrund des Krieges hat der Kreml Probleme, Schulden im Ausland zu begleichen.