Beheimatet ist die transparente Würfelqualle mit ihren bis zu 60 und maximal drei Meter langen Tentakeln in den Gewässern des Pazifiks. Ihre Giftmenge reicht aus, um 250 Menschen zu töten.
Die Giftwaffe
Ihre Tentakel sind mit zahlreichen Nesselzellen ausgestattet, die winzige Harpunen enthalten. Beim Kontakt mit einer Beute oder einem potenziellen Angreifer werden diese freigesetzt. Das Gift der Seewespe ist äußerst stark und greift sowohl das Nervensystem als auch das Herz-Kreislauf-System an.
Die Folgen eines Stichs
Unmittelbar nach dem Hautkontakt dringt das Gift in den Körper ein und verursacht extrem starke Schmerzen. Innerhalb weniger Minuten können Symptome wie Atemnot, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen und Lähmungen auftreten. Im schlimmsten Fall tritt der Tod ein, wenn nicht umgehend spezielle medizinische Hilfe geleistet wird.
Gefährliche Badestellen
In Küstengebieten, in denen Seewespen vorkommen, werden häufig Zäune oder Warnschilder aufgestellt, um Badegäste zu informieren und sie davor zu warnen, ins Wasser zu gehen. Außerdem ist es ratsam, beim Schwimmen oder Tauchen Schutzkleidung zu tragen, etwa einen nesselsicheren Neoprenanzug, um sich vor einem möglichen Stich zu schützen.